Arbeiten in Schwerin

Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Mit rund 98.000 Einwohnern zählt Schwerin, als bevölkerungsärmstes Bundesland.

Trotz, dass Schwerin die kleinste Stadt aller Landeshauptstädte ist, imponiert sie mit ihrer historischen Altstadt und ihren außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus ist sie in Mecklenburg-Vorpommern nach Rostock die zweitgrößte Stadt.

Die Gründungsgeschichte von Schwerin geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Schwerin erhielt 1164 von Heinrich dem Löwen die deutschen Stadtrechte, der übrigens auch Gründungsvater von München war.

Mit dem imposanten Löwendenkmal, mitten in der Altstadt, verweist die Stadt Schwerin auf seinen unbarmherzigen und ungeliebten Stadtgründer. Bei vielen Einheimischen hat die Denkmaleinweihung 1995 teilweise zur Verärgerung geführt, denn Heinrich der Löwe hat zu Lebzeiten nicht immer im Sinne der Schweriner gehandelt.

Neben den Sehenswürdigkeiten wie dem Schweriner Schloss, der Paulskirche und dem Schweriner Dom, gibt es das Staatliche Museum für die Kulturhungrigen.

Cafés, Bars und Restaurants rund um den Marktplatz sorgen für das kulinarische Wohlergehen der Einheimischen und Touristen.

Wichtige Wirtschaftszweige in der Stadt sind: Braugewerbe, Lebensmittelindustrie, Kabelfertigung, Kunststoffverarbeitung und Maschinenbau. Die meisten Menschen arbeiten jedoch im Dienstleistungsbereich wie in der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheitssektor.

Die Einheimischen bezeichnen Schwerin liebevoll als die „Stadt der sieben Seen und Wälder“. 

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